Vom
Museum
führt
die
Via
della
Bara
westl.
nach
der
Piazza
Gius.
Verdi
(Pl.
D
3),
mit
dem
Teatro
Massimo
(T.
Vittorio
Emanuele),
dem
größten
Theater
Italiens.
—
Von
der
ehem.
Porta
Maqueda
(Pl.
D
E
3),
am
Nordende
der
gleichnam.
Straße
(S.
155),
gelangt
man
durch
die
Via
Ruggiero
Settimo
in
die
breite
Via
della
Libertà
(Pl.
F
G
3,
2),
wo
gegen
Abend
gewöhnlich
der
Korso
der
vornehmen
Welt
stattfindet.
Die
Straße
führt
zu
den
hübschen
Anlagen
des
Giardino
Inglese
Einen
prachtvollen
Spaziergang
gewährt
die
Marina,
der
amt-
lich
Foro
Umberto
I
(Pl.
C
B
6)
gen.
aussichtreiche
Kai,
welcher
nahe
dem
Hafen
bei
der
Porta
Felice
(Pl.
C
5,
6;
S.
155)
beginnt.
Hier
erscheint
die
elegante
Welt
im
Hochsommer
von
6
Uhr
nachm.
an
zu
Wagen
(Konzert
von
9
Uhr
an).
Am
Südende
der
Marina
liegt
die
*Villa
Giulia
oder
Flora
(Pl.
A
B
6),
einer
der
schönsten
öffentlichen
Gärten
Italiens.
Im
Frühjahr
erfüllen
hier
blütentragende
Bäume
die
Luft
weithin
mit
ihrem
Wohlgeruch.
—
Sehenswert
ist
auch
der
westl.
angrenzende
*Botanische
Garten
(Pl.
A
B
6;
dem
Gärtner
seinen
Palmen,
Bambussen,
Strelitzien,
Kaffeesträuchern
und
Bou-
gainvilleen
dem
Jardin
d’Essai
in
Algier
(S.
242)
kaum
nachsteht.
Den
Besuch
des
*Monte
Pellegrino
(600m;
bei
den
Alten
Heirkte),
des
kahlen
Kalkberges
im
N.
von
Palermo,
sollte
bei
hellem
Wetter
niemand
unterlassen:
Straßenbahn
Nr.
3
bis
Falde,
nahe
dem
Südfuße
des
Berges,
s.
S.
154;
Esel,
in
der
Stadt
voraus-
zubestellen,
mit
Treiber
Der
Zickzackweg,
den
man
schon
von
der
Stadt
aus
sieht,
steigt
von
der
Punta
di
Bersaglio,
5
Min.
nördl.
von
Falde,
in
ca.
1½
St.
zu
der
von
Goethe
beschriebenen
Grotte
der
h.
Rosalie
(†
ca.
1170)
hinan;
eine
Min.
weiter
das
nicht
immer
geöffnete
Restaur.
Argos-
Eden
(Anfrage
Piazza
Fonderia
27,
Pl.
C
D
4).
Vor
dem
Hause
führt
ein
steiler
Fußweg
in
½
St.
zum
Telé-
grafo,
der
Signalstation
auf
dem
Gipfel,
wo
*Aussicht
auf
den
herrlichen
Talkessel
von
Palermo,
auf
die
reichgegliederte
Nord-
küste
Siziliens
und
auf
die
S.
153
gen.
Liparischen
Inseln;
im
O.,
hinter
den
Madoníe
(S.
153)
und
dem
fernen
Nebrodischen
Gebirge,
der
Ätna
(S.
167).
Nach
Monreale
(Straßenbahn
Nr.
4
und
Wagen
s.
S.
154)
führt
von
der
Porta
Nuova
(Pl.
B
l;
S.
156)
der
schnurgerade
Corso
Cala-
tafími.
Hinter
(5km)
La
Rocca
steigt
man
auf
dem
Fahrweg
in
¾
St.
zur
Höhe
des
„Königsbergs“
(350m)
hinan,
wo
nach
der
Gründung
der
Benediktiner-Abtei
durch
Wilhelm
II.
(1174)
und
nach
dem
Bau
der
berühmten
Kathedrale
(1174-89)
als
Sitz
des
zweiten
Erzbistums
der
Insel
die
Stadt
Monreale
(Rest.
Savoy,
Ristor.
Eden)
entstanden
ist,
die
jetzt
24000
Einwohner